KUNST UND SEHEN                                      KUNST UND SEHEN

Simone Grossenbacher

 Vernissage 19. Januar 2006  ab 18.30 Uhr.  
Die Künstlerin ist anwesend.*


 

Einleitende Worte von Tom Luley


*zudem noch an folgenden Samstagen: 4. Februar, 18. Februar und 4. März 2006 jeweils 11-16 Uhr

Öffnungszeiten:
20. Januar bis 10. März  2006, Di-Fr 14-18 und Sa 10-16 Uhr

 

SHN, vom Samstag, 22.01.2006

Durch die Blume gesprochen
 
Sie spricht wortwörtlich durch die Blume: Seit rund fünf Jahren sind Blüten, Blätter, Landschaften, Naturformen überhaupt die Motive der Schaffhauser Künstlerin Simone Grossenbacher, deren aktuelle Ausstellung in der Galerie O gezeigt wird. Ihre Vernissage, die nach 2002 bereits zum zweiten Mal in der Galerie von Albert Högger stattfindet, wurde durch einstimmende Worte von Tom Luley eröffnet.
 
Thema der derzeitigen Ausstellung sind das Feminine und das Maskuline in der Natur. Die Bilder und die Keramikskulpturen sind vor allem durch Farbenreichtum geprägt: Knallrosa Blüten, postkartenblauer Himmel und sattgrüne Blätter vereinen sich zu einem Farbenkonzert, das einen heiteren Gegensatz zur trüben Winterstimmung bildet. Neu an den ausgestellten Bildern, die vor allem der letztjährigen und der diesjährigen Schaffensperiode entstammen, ist indessen etwas anderes: Neben Acrylfarben verwendete Simone Grossenbacher erstmals ihre eigenen Farben, die sie aus Farbpigmenten selbst hergestellt hatte. Das sei für sie eine grosse Herausforderung gewesen, erklärt sie.
Die Natur beschäftigte Simone Grossenbacher neben zahlreichen andern poetischen Stammthemen wie der Liebe, bereits in ihren lyrischen Texten, ihrer ersten und ursprünglichen künstlerischen Ausdrucksform. Dennoch wird sie der Pflanzenmotive nicht müde: «Die Natur ist für mich ein unerschöpfliches Thema», sagt die 37-jährige Schaffhauserin. Nicht die einzelne Blume ist ihr wichtig, sondern die Formenvielfalt. Inspiration schöpft Simone Grossenbacher denn auch nicht aus Erlebnissen in der Natur selbst: Botanische Skizzen und Fotografien dienen ihr als Vorlagen und Ideenquellen für Motive, die sie in abstrakte Bildsprache umsetzen will. Sagt die Künstlerin blumig.

Presse:

Medieninfo.doc

Einladungskarte

Plakat

Mohnblume1 3.2MB
 

Homepage der Künstlerin

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