Ausstellung 28. Oktober - 31. Dezember 2011
ANDI LUZI
"NEOPOPART
2011"
.
REZENTE MALEREI &
OBJEKTE
Zur
Eröffnung
der Ausstellung am Donnerstag,
27. Oktober 2011, ab 19 bis 21 Uhr
sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.
Der Künstler ist
anwesend.
Ausstellungsdauer: 28. Oktober bis 31. Dezember 2011.
Der Künstler ist zudem in der Galerie O an folgenden Samstagen
von 11 bis 16 Uhr, anwesend:
29. Oktober, 19. November, 3. und 17. Dezember 2011
Öffnungszeiten:
Dienstag
bis Freitag 13.30 bis 18 Uhr,
Samstag von 10 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung unter
Telefon: 0041 (0)52 625 01 50.
GALERIE O
KUNST & SEHEN
VORSTADT 34 – EINGANG WEBERGASSE 58
8200 SCHAFFHAUSEN
www.galerieo.ch
a_hoegger@bluewin.ch
GALERIE O IST EIN ENGAGEMENT VON OPTIK ZUM STRAUSSEN
Die Galerie O ist rollstuhlgängig
INFO für die Medien:
NEO POP Artist Andi Luzi
Andi Luzi wurde erst mit 30 Jahren auf den kreativen Pfad berufen - das ist nun
23 Jahre her.
Als Autodidakt begann er Fotocollagen zu schaffen, nebenbei zeichnete und malte
er mit grosser
Leidenschaft, schnell fand er seine eigenen Ausdrucksformen, Bildsprache.
Inspiriert von Kandinsky,
Miro und Mondrian, damals während seinen Kunstlehrjahren in Holland, nannte er
seine abstrakte
Zeichen - und Symbolsprache, KaMiMo.
Sein Erfolg war von Beginn auch in Zahlen zu messen, 1992 zurück in der Schweiz,
nutze er sein
handwerkliches Geschick um auch Objekte, Dreidimensionales zu erschaffen, die
Bemalung in seinen
geliebten, knalligen Farben sind noch stets das i-Pünktchen und sein
Erkennungszeichen....
Vom einheimischen, akademischem Kunstbetrieb wurde er als Künstler nicht
akzeptiert, doch
stets wahrgenommen bei all seinen Unternehmungen, das zieht sich hin bis in die
heutigen Tage.
Andi Luzi nennt sich Maler, er hat nicht den Anspruch seine Kreationen Kunst zu
nennen, das sollen
andere entscheiden, er ist ein Macher, glaubt an das Machsal, kreiert und
pinselt was im gefällt
und einfällt, ist glücklich wenn Neues geschaffen, freut sich seine Umwelt zu
erheitern, anzustecken
mit Fröhlichkeit, freut sich noch mehr über Menschen die ihre Freude in Form von
Ankäufen kundtun,
denn dies gibt Andi Luzi die Sicherheit und Möglichkeit seiner Berufung weiter
zu folgen und Neues zu kreieren...
Zwischen 1994 und 2006 führten ihn diverse Studienreisen, Workshops, Aufträge
quer durch Europa,
vor allem Polen, Deutschland, Frankreich, nach Japan, New York und
Südamerika.Bei Aktionen wie
„Cows over Zurich“ und „Bankart“ war er bestens, breit und vollfarbig vertreten,
diverse Murals
und Kunst am Bau ermöglichten ihm mit dem grossen Pinsel anzurühren.
Seit 1999 ist er regelmässig in Schweden wo er Maschinen für die Glasindustrie
bemalt die in allen
Ecken der Welt weitere Menschen erfreuen, er nennt dies seine
Industrial-Neopopart.
Andi Luzi‘s Werke sind kaum intellektuell hochstehend, tiefgründig, aber auch
nicht oberflächlich,
einfach simpel, banal, schrill, plakativ, witzig, mal ironisch, mal abstrakt,
mal figurativ, mal farbig,
mal schwarz-weiss, ob Leinwand, Objekt, Gebrauchskunst, Industrial-Paintings
oder Kunst am Bau,
es gibt beinah nix was er nicht bemalt.....und eben, ganz simpel ausgedrückt wie
Kunst verstanden
werden soll, entweder es gefällt oder eben nicht, ohne grosse ausschweifende
Erklärungen, ganz einfach.
Andi Luzi ist ein spiritueller Maler, die Spirale, die er immer wieder malt, ist
ein Symbol für das Leben,
das eingewickelte Bewusstsein entwickelt sich von innen nach aussen. Die Spirale
mit Drehung nach
links bedeutet nach innen gehen, die Quelle in sich selbst entdecken, die
Drehung nach rechts führt
aus sich selbst hinaus, so geht es immer wieder darum, sich in der Stille an
sich selbst zu erinnern.
Und in diesem Bewusstsein, die Vielfalt des Lebens dann im Aussen zu geniessen,
zu manifestieren.
In der kommenden Ausstellung der Galerie O zeigt Andi Luzi neuste Werke und
Objekte in Acryl
und heisst Sie herzlich Willkommen in seiner bunten Welt!
Weitere Bilder sehen Sie bei Frau Renate Hüttig, GOLDSCHMIEDE – KUNST,
am Rathausplatz 27 in
8260
Stein am Rhein.
Andi Luzi
andiluzi@bluewin.ch, andiluzi.net
3.9.1958 geboren in Chur, GR
bis 1980 aufgewachsen und Schulen in Neuhausen am Rheinfall
ab 1980 Flegel-, Lehr- und Wanderjahre
seit 1988 autodidaktisches Studium der bildenden Künste, wohnen und
arbeiten in Holland
seit 1994 wieder mit festem Wohnsitz in der Schweiz
seit 1995 diverse Projekte und Studienreisen in Holland, Deutschland, USA, Polen, Cuba, Colombia, Schweden, Spanien, Frankreich, Venezuela, Ukraine
Ausstellungen (Auswahl)
1990 Kulturzentrum Hilversum, Holland
1991 Theater „de Plankeniers“, Holland
Galerie zur Fulach, Schaffhausen und Ideengalerie, Zürich
Feedback Creative Communications AG, Zürich
Tellbrunnengalerie, Schaffhausen
1993 Atelierausstellung Kirchhofplatz, Schaffhausen
1994 Galerie Kyrimis- Schönenberger, Zürich und Galerie Dietiker AG, Stein am Rhein, Little Art House Gallery, Wädenswil, Geriatrie Zentrum und Einweihung Wandbild, Schaffhausen
1995 Ausbildungszentrum Crédit Suisse, Zürich und Galerie Quattro, Glattfelden , Freulerpalast, Näfels
1996 Doppelshow, Schaffhauser Kantonalbank und Rhyfallcafe, Neuhausen Altstadthalle, Zug und Galerie Kyrimis-Schönenberger, Zürich
1997 Galerie Gérard Détraz, Basel und International Symposium, Tuchomie, Polen Art and Friends, Horgen, Schweiz und „Diamonds and Art“, Berlin
1998 Galerie Schönenberger-Kyrimis, Zürich
Städtische Galerie zur Balière, Frauenfeld und Cardinalausstelung,
Schaffhausen
1999 Galerie Böhner, Mannheim, Deutschland und Galerie Quattro, Glattfelden Galerie Kyrimis-Schönenberger, Zürich und Galerie Gérard Détraz, Basel
2000 Galerie O, Schaffhausen und Atelierausstellung im Cardinal, Schaffhausen Resorthotel Mogelsberg, Kanton St. Gallen
2001 Galeria Zero, Barcelona, Spanien und Atelierausstellung im Cardinal, Schaffhausen
2002 Ausstellung im City, Baselstadt, Bodypaintingaction und Ausstellung, Wildenhof, SH
2003 Energiepunkt, Schaffhausen und Atelierausstellung Rheingold, Neuhausen
2004 Kraftwerk Schaffhausen
2005 Atelierausstellung
2006 Atelierausstellung
2008 Galerie O, Schaffhausen
2010 Galerie Repfergasse 26, Schaffhausen, 29. Mai - 26. juni 2010
Projekte
1992 Kronenhof Wandbild und Wandbild Sburlino, Schaffhausen, Wandbild Rütimann, Diessenhofen und Wandbild Hotel Balance, Martigny
1993 Wandbild Müller Metallbau, Kaltenbach (mit 4 x 20m bisher grösstes Wandbild)
1994 Total-Raum-Bemalung ( Room 6D ), Carlton Arms Hotel, New York City, Pfeiffer Kalendarium, Näfels und diverse Aufträge Toshiba, Zürich
1995 Entrée-Bemalung, Carlton Arms Hotel, New York City
1996 Kunstsymposium Tuchomie, Polen
1997 Cows over Zürich! 15 Kuhbemalungen, Emhart Glass, erste NIS Popart Maschinenbemalung, Sundsvall, Schweden, 1.,3. und 4. Platz Silodesignwettbewerb, Holderbank Cement (Realisation Mai/Juni 1999)
1998 Stehleuchtendesign für Crealine HS-Produkteinnovationen, Bern, Drei weitere Industrial Popart-Machinepaintings for Emhartglass in Schweden
2000 Fahnengestaltung, Neuhausen am Rheinfall und 50 Stokke, Stuhlbemalungen
2001 Bankart Zürich, 9 Sitzankgestaltungen und 3 weitere
NIS-Paintings für Emhartglass, Düsseldorf – Frankfurt – München, MUI-Roadshow
mit 14 grossen Friedlingen
Popart Autobemalung „Matilda 2“, Honda CRX-Vti
2002 Diverse Bodypaintings in der Schweiz, Frankreich und Deutschland, Zwei weitere Industrial Popart Machinepaintings in Sundsvall, Schweden, Residence en Saline royale, France und Mitschaffender am „Global village garden project“, MUI-Event mit 14 Friedlingen und Bodypaintings in Hamburg - Köln - Stuttgart
2003 Residence en Saline royale, Realisation vom „Chien royale“, Arc et Senans, France, Global Village Garden, 20 Stuhlbemalung für Gartenanlage en Saline royale, France
2004 Auftrag für 4 Hintergrundpanels Schaffhauser Fernsehen
2005 Diverse Machinepaintings in Schweden, Wandbild Surfschule Fuerteventura, Spanien
2006 Neue Polyesterobjekte, Machinepaintings, Carpainting, diverse Modellentwürfe
2007 NIS- Painting für Japan, Cheminée-und Brunnenbemalung in Büttenhardt, SH
2008 Diverse NIS-Paintings für Thailand, Japan, Deutschland, Russland, Garagenbemalung in Altdorf, SH
2009 NIS- Paintings für Agendaglass, Deutschland
Mit knalliger Farben- und Formenpracht
Der Künstler Andi Luzi vor einem seiner Werke.
Bild Fabian Stamm
Andi Luzi stellt in der
Galerie O in der
Vorstadt Werke unter dem Titel «Neopopart 2011» aus.
von Arnold Sigg,
SHN
Paukenschlag an der Vernissage der Ausstellung «Neopopart 2001» vom Künstler Andi Luzi in der Galerie O, Kunst & Sehen, oberhalb des Optikgeschäfts «zum Straussen» in der Vorstadt: Albert Högger, grosser Freund der schönen Künste, übergibt altershalber – symbolisch vor den zahlreichen Besuchern durch eine Schlüsselübergabe unterstrichen – die Galerie- Leitung seiner Tochter Madeleine Högger.
«Seit Anfang war der Galeriebetrieb mein grosses Hobby.» Unkonventionell hat sich der in dieser Galerie zum Handkuss gekommene Künstler Andi Luzi, der sein Licht unter den Scheffel stellt und nur als Maler tituliert werden will, auch eine Laudatio verbeten. Deshalb wurde nur ein Statement des in Hallau wohnenden Künstlers verlesen, der schon einmal im Jahre 2000 Gastrecht in der Galerie O bekam.
Wenn man die Galerie betritt, wird es einem «ganz Sturm» von der auf Betrachter einstürzenden knalligen Farben- und Formenpracht der insgesamt 40 Exponate, darunter auch Skulpturen und Objekte wie farbenprächtige skurrile Stühle und Garderobenständer. Das Gewimmel der Formelemente in den Acrylbildern führt dabei zu einer heiteren Welt, die an Comics sowie Bilder von Miró, Kandinsky und Mondrian erinnern. Die Kürzel dieser Künstler, «KaMiMo», benützte Andi Luzi übrigens in seinen Kunstlehrjahren, die ihn nach Holland, USA, Japan und Südamerika führten, auch als Bezeichnung seiner abstrakten Zeichen und Symbolsprache. Bekannt wurde Andi Luzi übrigens auch für die Bemalung einer Serie farbenprächtiger Kühe, die einst die Bahnhofstrasse Zürich zierten. Nun sind hier in der Galerie O neue Werke von Andi Luzi zu sehen. Die meisten entstanden «vor ein paar Wochen» in einer kreativen Phase. Wie immer: Gewitzte vollfarbige freie Symbolik, die oft mit einer natürlichen Gestaltung verbunden ist. Und fantasiereich jeweils die Bezeichnungen: so unter anderen «filomena», ein verkappter Frauenakt, und ein figuratives Reptil, banal und schrill wiedergegeben, heisst «teptil». Wer die fröhliche plakative Farbenpracht von Andi Luzi erleben will, der gehe hin in die Galerie O.